Trennkost und Kalorien zählen

 

Hallo Ihr Lieben, heute geht es bei Trennkost um Kalorien zählen.
Kalorien zählen hört sich im ersten Augenblick logisch an.

Man isst so viel, wie der Körper verbraucht. Isst man mehr als der Körper verbrennt, nimmt man zwangsläufig zu.

Doch inzwischen weiß man, es steckt ein Fehler im System. Denn seit über 50 Jahren zählen Übergewichtigen eifrig Kalorien, treiben zusätzlich Sport, doch allem Diätgeflüster zum Trotz, steigt die Zahl der Übergewichtigen weltweit weiter an.

Die wissenschaftliche Datenlage zeigt, diese Methode ist gescheitert.

Tatsache ist, der Kaloriengehalt eines Lebensmittels sagt nichts über seine Qualität aus. Es gibt Lebensmittel (Süßigkeiten, fette Wurst, Fast Food, Weißmehlprodukte, Limonaden usw.) die extrem viele Kalorien haben, aber der Nährstoffgehalt liegt oftmals bei Null.  So kommt es, dass Menschen die Kalorien zählen oftmals unterversorgt sind.

Dies beginnt schon bei der Ausscheidung, indem der Darm nicht mehr ausreichend gefüllt wird und sich dementsprechend eine Darmträgheit entwickelt.

Aber es ist nicht nur der Darm der leidet, sondern die gesamte Verbrennung läuft auf Sparflamme und lässt den Stoffwechsel ins Stocken geraten.

Der Abnehmende muss mit der Zeit, um weiter abnehmen zu können, die tägliche Kalorienzufuhr immer weiter reduzieren, da sich der Körper auf diese geringere Verbrennung eingestellt hat.

Aber wie macht man es richtig? Wurde uns doch schon ein halbes Jahrhundert vorgebetet, dass man nur durch weniger Kalorien abnehmen könnte?

Tatsache ist, der menschliche Körper braucht Eiweiß für die Zellerneuerung, benötigt Kohlenhydrate und Fette damit der Ofen brennt und braucht für einen gut funktionierenden Stoffwechsel Bausteine, in Form von Vitaminen, Mineralien, Enzymen und Spurenelementen.

Ihr selbst habt es an Euch schon beobachtet, dass Ihr, im Gegensatz zu früher, jetzt mit Trennkost größere Portionen essen könnt, trotzdem aber an Gewicht verliert.

Wie ist das möglich?

Schauen wir und doch einfach einmal einen Tag mit Trennkost an:

Zum Frühstück kann man unter Müsli, Brot (Vollkorn) oder Obst wählen. Hier stecken Ballaststoffe drin, die den Darm füllen.

Die Zwischensnacks sollten aus vitaminreichem Obst, Rohkost oder einem Milchprodukt bestehen.

Mittags und abends hat man die Wahl zwischen einer eiweißreichen oder kohlenhydratreichen Mahlzeit, begleitet von 300 g bis 400 g Gemüse/Salate/Rohkost nach Wahl.

Wie eine Dampflok powern solche Mahlzeiten die Verbrennung an. Magen, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse können endlich durchstarten und mit Elan ihre Verdauungssäfte produzieren. Denn trotz dieser Mengen werden die Verdauungsorgane nicht überfordert, sondern im Gegenteil, schonend behandelt.

Kalorien zählen ist besonders dann sinnlos, wenn mehr auf Gelüste, als auf Gesundheit geachtet wird.

Wir wissen es doch alle aus eigener Erfahrung. Um Kalorien zu sparen haben wir bis zum Mittag fast nichts gegessen. Zum Mittagessen oftmals nur ein trockenes Brötchen und einen mageren Joghurt zu uns genommen. Vielleicht noch ein Stückchen Obst dazu.

Am Nachmittag und Abend haben wir dann die aufgesparten Kalorien in süße Kuchen und/oder in herzhafte Wurst umgesetzt. Umgerechnet hatten wir dann zwar nur etwa 1.000 Kalorien aufgenommen, uns aber selbst in die Gefahr der Unterzuckerung gebracht, vom Vitamin- und Mineralstoffmangel ganz zu schweigen.

Diese Unterversorgung hat uns zu Fressanfällen geführt, mit der Folge, dass unser Körper nicht anders konnte, als Speckpolster anzulegen.

Darum vergesst die Kalorien und macht Euch mehr mit dem System der Trennkost vertraut.

Diese Ernährungsumstellung ist der perfekte Wegweiser  zu Eurem ersehnten Wohlfühlkörper. Das 18 Stufen-Abnehm-Programm begleitet Euch dabei.

Eure Ursula