Mikronährstofftherapie bei Trennkost

Um den Körper während der Trennkost oder Trennkost-Lebensweise optimal mit Vitalstoffen zu versorgen, eignet sich unter anderem eine Mikronährstofftherapie. Auf diese Weise finden Anwender heraus, welche Nährstoffe zu wenig vorhanden und entsprechend ausgeglichen werden sollten.

Was sind Mikronährstoffe?

Da der Körper nicht alle Mikronährstoffe selbst produzieren kann, müssen dem Körper einige Stoffe über die Nahrung oder als Nahrungsergänzungsmittel hinzugefügt werden. Doch was sind Mikronährstoffe eigentlich?

Dazu gehören vor allem:

  • Vitamine
  • Mineralstoffe
  • Aminosäuren
  • Fettsäuren
  • und Spurenelemente
  • Vitalstoffe
  • sekundäre Pflanzenstoffe

Bei vielen Diäten und Lebensweisen, so auch bei der Trennkost, kann es passieren, je nachdem wie sie angewendet wird, dass die Nährstoffversorgung nicht ausgewogen ist. Nur ein Teil der Lebensmittel besteht bei der Trennkost aus Fleisch, Fisch und Produkten mit Getreide. Genau hier sind allerdings spezielle Nährstoffe enthalten, sodass sich möglicherweise ein Mangel zeigen kann.

Vor allem die B-Vitamine, aber auch Selen, Eisen, Magnesium und Folsäure können in manchen Fällen ein wenig zu kurz kommen. Auch die Zufuhr an Calcium kann bei der Trennkost zu gering ausfallen, wenn nur wenig Käse und Milchprodukte gegessen werden. Gleiches gilt für Jod und Omega 3 Fettsäuren, die vor allem in Seefisch enthalten sind.

Trennkost hat viele Vorteile

Durch die Bevorzugung von Produkten mit Vollkorn, Obst und Gemüse hat die Trennkost viele positive Aspekte. Auch die heutigen Empfehlungen in Bezug auf die Ernährung geben an, dass vor allem frische und rohe Lebensmittel in den täglichen Speiseplan eingebaut werden sollen. Dabei ist auch ein hoher Gehalt an Ballaststoffen wünschenswert.

Eine bewusste Ernährung wird durch die Trennkost gefördert, da sich die Menschen Gedanken darüber machen, welche Lebensmittel sie in welchen Mengen zu sich nehmen. Auch für die Gewichtsreduktion eignet sich diese Lebensweise, da die Trennkost fettarm und auch energiearm ist.

Mehrbedarf in vielen Situationen nötig

Gerade bei seelischem Stress, aber auch bei einer einseitigen Ernährung oder durch den Konsum von Genussmitteln kann der Haushalt der Mikronährstoffe gestört sein. In diesem Fall ist ein Mehrbedarf nötig.

Generell gibt es allerdings zahlreiche Gründe, weshalb Personen auf zusätzliche Mikronährstoffe zurückgreifen sollten.

  • Mangel an Schlaf
  • Mangelernährung
  • Fehlernährung
  • Nahrungsmittelintoleranzen
  • chronische Krankheiten (z.B. Gastritis)
  • schwere körperliche Anstrengungen
  • Genussmittel aller Art
  • emotionaler Stress
  • beruflicher Stress
  • Diäten im Allgemeinen
  • spezielle Ernährungsweisen (z.B. Veganer)
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
  • Medikamente

Auch genetisch bedingt gibt es eine biochemische Individualität, sodass von Mensch zu Mensch ebenfalls ganz unterschiedliche Voraussetzungen gelten.

Wie äußern sich zu wenig Mikronährstoffe?

Wenn der Körper zu wenige Nährstoffe erhält, kann sich das in verschiedenen Symptomen und Problemen widerspiegeln. Die freien Radikalen nehmen zu und der Stoffwechselprozess im Körper wird gestört.

Generell gilt es, den freien Radikalen den Kampf anzusagen, da sie für eine Schädigung der Zellorgane und Zellhüllen verantwortlich sind. Sie fördern den Alterungsprozess, Autoimmunkrankheiten, Diabetes mellitus, Grauer Star, Rheuma, Krebs und vieles mehr.

Der Nutzen einer Mikronährstofftherapie

Um den individuellen Nährstoffbedarf  zu ermitteln, eignet sich eine Vitalstoff-Analyse. Auf diese Weise lässt sich herausfinden, welche Nährstoffe dem Körper fehlen, um eine individuelle Mikronährstofftherapie aufzubauen.

Auf diese Weise wird der Körper mit allen Vitalstoffen versorgt, die lebensnotwendig sind. Die Nährstoffe können ganz einfach als tägliche Ergänzung im Alltag eingenommen werden, um der Vitalität, dem Wohlbefinden, der Gesundheit und auch der eigenen Attraktivität zu dienen.